Christina Erler studierte Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit den Schwerpunkten Anthropomatik und Kognitive Systeme sowie Robotik und Automation. Ihre Masterarbeit zum Thema "Simulation Progressiver Augenkrankheiten mittels virtueller Realität" schrieb sie 2018 am Institut für Technik der Informationsverarbeitung (KIT), wo sie anschließend auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war.
Seit Januar 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung ESS-MIT am FZI angestellt. Ihr Forschungsinteresse konzentriert sich auf dezentrale und verteilte Infrastrukturen im Gesundheitswesen (Blockchain/DLT) zur Wahrung der digitalen Souveränität (Datentreuhänder, Digitale Identitäten).
Derzeit koordiniert Christina die Projekte BloG³, ROUTINE und SouveMed und forscht darüber hinaus in den Projekten SDIKA und PriviLEG. Zuvor war sie an den Projekten ODin und DEMORGAN beteiligt.
Relevante Projekte:
BloG³ – Blockchain-basiertes Gesundheitsdatenmanagement für gesamtheitliche Gesundheitsprofile (03/2020 – 08/2023)
SDIKA – Sichere Digitale Identitäten Karlsruhe (09/2021 – 12/2024)
SouveMed – Vertrauenswürdiges Datentreuhandmodell zur souveränen Verwaltung und effektiven Nutzung von medizinischen Daten in der Schlafforschung (01/2022 – 12/2023)
ROUTINE – Reallabor zum Transfer digitaler Gesundheitsanwendungen und KI ins Gesundheitswesen (10/2022-12/2024)