Forschungsprojekte

BoniKI

KI-basiertes Bonitursystem für pflanzengenaue, autonome Bonitierung

Start: 05.2021

Ende: 04.2024

Das Vorhaben BoniKI beschäftigt sich mit der Automatisierung der Pflanzenbonitur. Die Pflanzenbonitur – also beispielsweise die Beurteilung von Schädlingsbefall bei Nutzpflanzen – ist aufwendig, kostenintensiv und bedarf langjähriger Erfahrung. Aktuell ist ein manueller Prozess notwendig, bei dem Pflanzen stichprobenartig begutachtet und über statistische Analysen Gesamteinschätzungen ermittelt werden.

Durch eine automatische Bonitierung mittels Künstlicher Intelligenz (KI) werden Nachhaltigkeit, Transparenz und Effizienz in der Landwirtschaft gesteigert. Die Modelle und neuronalen Netze erschließen neue Potenziale und relevante Boniturparameter. Sie ermöglichen einem größeren Kreis der Anwender*innen, Schutz- und Pflegemaßnahmen festzulegen.
Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten des FZI liegen dabei speziell im Bereich der KI. Es werden mit einem Unmanned Aerial System (UAS) für eine pflanzengenaue Auswertung hochauflösende Daten aufgenommen und mittels KI-Methoden die Nutzpflanze von Unkraut und Hintergrund vereinzelt, bevor mit weiteren KI-Verfahren eine automatische Bewertung vorgenommen wird. Am Ende des Projektes soll eine ganzheitliche, einfach nutzbare Lösung entstehen, welche die Bonitur automatisieren und sogar selbstständig erlernen kann.

Ansprechperson

Georg Heppner

Abteilungsleiter
Bereich: Intelligent Systems and Production Engineering

Forschungsschwerpunkt

Applied Artificial Intelligence

Das Hauptaugenmerk des FZI in diesem Forschungsschwerpunkt liegt auf der praxisnahen Erforschung der Schlüsseltechnologie Künstliche Intelligenz (KI). Innovative KI-Lösungen werden entwickelt und für unserer Partner und Kunden in Anwendungsbereiche wie Mobilität, Robotik, Gesund¬heitstechnik, Logistik, Produktion sowie Ver- und Entsorgung transferiert.

Förderhinweis:
Das Projekt BoniKI wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.

Projektträger ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Projektpartner:

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