Forschungsprojekte

flexQgrid

Das Netz der Zukunft wird real

Start: 11.2019

Ende: 03.2023

Mit der Veränderung des Energiesystems, bei der große Kraftwerke verstärkt durch kleinere Anlagen ersetzt werden, wächst die Bedeutung von Verteilnetzen, die den Strom von den Erzeugern zu den Verbrauchern transportieren. Durch die Zunahme von dezentralen Erzeugungsanlagen kann es dabei zu Netzengpässen kommen.

FlexQgrid entwickelt hierfür intelligente Lösungen, mit denen Stromerzeugung und -verbrauch bereits lokal ausgeglichen werden und sich somit Netzüberlastungen vermeiden lassen. Hierzu ist eine gelungene Koordination von Erzeugungsanlagen und Verbrauchern notwendig, die sich durch die Anpassungsfähigkeit bzw. Flexibilität des Strombezugs oder -abgabe kennzeichnen. Ein quotenbasiertes Netzampelkonzept soll dies entsprechend herstellen, sodass sowohl Akteure, die Flexibilität benötigen, als auch Akteure, die Flexibilität bereitstellen, davon profitieren.

Das FZI entwickelt im Projekt ein Gebäude-Energiemanagementsystem (GEMS), um die Flexibilität von Prosumenten auch für Markt und Netzbetreiber verfügbar zu machen. Im Fokus stehen sowohl die Entwicklung der Prozesse und Optimierungsalgorithmen, die das Quotenmodell und auch den Quotenhandel im GEMS umsetzen, als auch der Einsatz komplexer Prognoseverfahren und die Nutzbarmachung vielfältiger, heterogener Quellen.

Ansprechperson

Ariane Höck

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bereich: Intelligent Systems and Production Engineering

Forschungsschwerpunkt

Climate Action Innovation

Im Mittelpunkt des Forschungsschwerpunkt Climate Action Innovation steht das Ziel durch IT-Innovationen aktiv den Klimaschutz voranzubringen und nachhaltige Lösungen im Bereich Energie, Mobilität, Produktion sowie Ver- und Entsorgung zu schaffen. Dabei werden Fragestellungen rund um die Sicherheit der Lösungen von Anfang an mitbedacht.

Logo flexQgrid

Förderhinweis:
Das Projekt flexQgrid wird im Rahmen des Energieforschungsprogramms „Innovationen für die Energiewende“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Projektpartner:

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