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7.10.2024

Türen auf mit der Maus: Kinder erlebten die Zukunft der Mobilität

Verkehrsminister Hermann gab Kindern spannende Einblicke in die Welt des autonomen Fahrens und erklärte, wie Künstliche Intelligenz die Mobilität der Zukunft sicherer macht.

Forschungsschwerpunkt: Intelligent Transportation Systems and Logistics

Beim deutschlandweiten „Türen auf mit der Maus“-Tag öffnete das FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe seine Türen im FZI House of Living Labs und ermöglichte jungen Maus-Fans, die Zukunft der Mobilität hautnah zu erleben. Verkehrsminister Winfried Hermann war in der ersten Gruppe persönlich vor Ort, um den Kindern in verständlicher Weise das Konzept des autonomen Fahrens und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) zu erklären. „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz werden im Straßenverkehr der Zukunft eine große Rolle spielen, beispielsweise bei selbstfahrenden Fahrzeugen. Ländliche Regionen können mit selbstfahrenden Shuttles besser angebunden werden. Diese Techniken helfen, den Verkehr sicherer und klimafreundlicher zu machen. Das FZI Forschungszentrum Informatik ist ein wichtiger wissenschaftlicher Partner bei wegweisenden Projekten. Gern bin ich mit dabei, wenn die Einrichtung im Rahmen unseres Projektes „KI in der Mobilität“ am Maus-Tag die Türen für die Pendlerinnen und Pendler von morgen öffnet. Bei Klimaschutz und Mobilitätswende kommt es auf jeden Einzelnen an. Das möglichst früh zu vermitteln, ist mir wichtig“, erklärte Verkehrsminister Hermann. Die Veranstaltung fand im Rahmen der WDR-Sendung „Die Sendung mit der Maus“ statt und zog drei Gruppen von jeweils 20 Kindern an.

Highlight der Veranstaltung war der Fahrradsimulator, auf dem die Kinder durch den digitalen Zwilling des Testfelds Autonomes Fahren Baden-Württemberg (TAF BW) fahren konnten. Dabei lernten sie spielerisch, wie sich autonome Fahrzeuge im Straßenverkehr bewegen und wie KI-Systeme auch das Verhalten von Personen erfassen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch besonders gefährdet sind. Dieser Simulator ist Teil des Forschungsprojekts DigiT4TAF-BW, das sich mit der Sicherheit besonders vulnerabler Verkehrsteilnehmender auseinandersetzt und Teil des Dienstleistungsauftrags „KI in der Mobilität“ des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg ist.

Nach der Vorstellung des Fahrradsimulators und weiteren spannenden Stationen, an denen die Kinder autonome Technologien und KI erleben konnten, hatten sie sogar die Möglichkeit, den Minister selbst zu interviewen. Hier stellten sie ihre Fragen rund um das Testfeld und die Zukunft des Straßenverkehrs.

Die Kinder und Eltern hatten großen Spaß daran, die Mobilität der Zukunft an diesem Tag im FZI spielerisch und aktiv zu entdecken.